Mittwoch, 27. März 2013

PTBS - unsichtbar verwundet - GefühlsStarre - Schock - "Unsere Mütter, unsere Väter", Kriegskinder, Kriegsenkel




durch Trauma:
  • Belastende Ereignisse in FamiliePartnerschaft, Beruf, Gesellschaft
  • Krieg : 1. + 2. Weltkrieg
  • Kriegseinsätze nach 1945




PTBS  -  Depression   -   Demenz ?
Gibt es hier logische Zusammenhänge?
Oder ist Demenz eine Krankheit ohne Ursache?
Wo sind die Auswirkungen des 1. + 2. Weltkrieges hin?
Wo sind die Auswirkungen von Katastrophen- Belastungen hin?
Wo sind die schmerzhaften Gefühle / Emotionen / Frequenzen hin?
Werden schmerzhafte Gefühle wie Angst, Verzweiflung, Trauer in der Familie "vererbt?"Kann man Emotionen mit Tabletten "ausradieren" oder "unwirksam" machen?


PTBS - unsichtbar verwundet.
Seit dem Vietnamkrieg
ist bei Soldaten das Phänomen " Posttraumatische Belastung" bekannt.
Auch deutsche Soldaten aus Einsätzen im Kosovo und Afghanistan sind betroffen.
 
Die PTBS des 1. + 2. Weltkrieges der damaligen Soldaten, Sanitäter und Familien
sind in den betroffenen Familien, heute nach Generationen,
noch als belastende Emotionen nachweisbar.





PTBS
Posttraumatisches Belastungssyndrom - Schockstarre

Unter diesen Begriffen wird eine verzögerte Reaktion auf ein belastendes Ereignis
oder eine außergewöhnliche Bedrohung gesehen,
die bei fast jedem Menschen eine tiefe Verzweiflung hervorruft.  
Oft treten die Reaktionen erst Monate bis Jahre nach dem Ereignis auf.
Ereignisse, die eine posttraumatische Belastungsstörung hervorrufen können,
sind z. B.  Kriege allgemein, schwere Unfälle, Opfer eines Verbrechens, 
sexueller Missbrauch, Folter, Naturkatastrophen, Chemieunfälle, Brände etc.

Die Anzahl der Menschen die noch unter den Belastungen des 1. + 2. Weltkrieges leiden
beginnt man erst langsam zu realisieren.

Die Zeit heilt keine Wunden.Auch nach 100 Jahren lassen sich die Ängste, Verzweiflung und Trauer noch in den Familien,
also in den Kindern und Enkeln und Urenkeln nachweisen und heilen.

Der Film "Unsere Mütter, unsere Väter"
hat uns eine Chance geboten "aufzuwachen" aus der Schockstarre der Kriege.


Symptome:
Die Symptome sind vielseitig und können unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
Zu den Symptomen, 
die bei einem posttraumatischen Belastungssyndrom  PTBS auftreten können, gehören:
  
  • geringe Lebensfreude bis hin zu starker Depression
  • "chronische" Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Angst
  • Unfähigkeit sich zu entspannen
  • Rastlos - "Sucht" nach Action
  • Sehnsucht nach Ruhe und Frieden
  • Sehnsucht nach Frieden + Liebe über "Süchte" stillen z.B. Alkohol, Nikotin,
  • Reizbarkeit, Schreckhaftigkeit, Wutausbrüche,
  • Konzentrations- und Gedächtnisprobleme,
  • Schuldgefühle
  • häufiges und intensives Wiederdurchleben des Traumas, z.B. in Form von Alpträumen oder Tagträumen 
  • unbewusstes Handeln und Fühlen, als ob das Ereignis wiedergekehrt wäre 
  • Unvermögen, das Ereignis aus der Erinnerung zu verbannen 
  • Bewusste und unbewusste Vermeidung von Situationen, die eine Erinnerung an das Trauma mit sich bringen könnten. 
  • Zwanghafte Erinnerung an das Ereignis oder an bestimmte Teile
  • Selbstmordgedanken
  • gefühlsmäßiges Abgestumpft sein - SchockStarre
  • Empfinden von Entfremdung von anderen oder der Welt um sich herum
  • Verlust von Interessen, die vorher bestanden 
  • Schuldgefühle beispielsweise bei Überlebenden oder Beteiligten wie Helfern, PolizistenSoldaten etc.


Demenz - selbst gewähltes Abschalten?Wer an Demenz leidet, hat gesagt:"Davon will ich nichts mehr wissen!
"Und das Gehirn antwortet: " So sei es." - und zieht den Schleier davor.
Wende dich bewusst dem zu,
was dir peinlich war,
wofür du dich geschämt hast oder wo du dich schuldig fühltest.
- Robert Betz


Keine Kommentare: